Die Power-Frucht aus Brasilien ist noch nicht lange in Deutschland populär, doch sie gilt bereits als DAS Super Food schlechthin. Ob im Smoothie, im Müsli oder Joghurt – die Beere hat schon viele Fans für sich gewinnen können. Als Frucht der Kohlpalme wächst die Acai-Beere in den Regenwäldern des Amazonas. In Brasilien sind die kleinen Beeren seit Jahrhunderten ein geschätztes Nahrungsmittel und werden unter anderem zur Förderung der Gesundheit eingesetzt.
Der ökologische Fußabdruck
Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit der Beere lässt sich vermuten, dass es für uns Europäer wahrscheinlich Alternativen mit einem nicht ganz so großen ökologischen Fußabdruck gibt. Die Acaí Beere hat schließlich einen weiten Weg zurückzulegen, bis sie in unseren Shakes oder Bowls landet.
Die Heidelbeere stellt beispielsweise eine mögliche Alternative dar, auch wenn sie nicht ganz an die Power der südamerikanischen Beere herankommt. Außerdem werden Heidelbeeren im europäischen Raum auch nur in Kulturen angebaut – ursprünglich kommen sie aus Nordamerika.
Wertvoll fürs Immunsystem
Wichtig ist, ein Bewusstsein für das eigene Konsumverhalten zu entwickeln, dann ist es auch in Ordnung, sich hin und wieder die ein oder andere exotische Frucht ins Haus zu holen. In jedem Fall ist der Hype um die Acaí Beere sehr wohl begründet: die kalorienarmen Beeren sind reich an den Vitaminen A, C und E, an Mineralien und ungesättigten Fettsäuren wie Öl- und Linolsäure.
Diese wertvollen Inhaltsstoffe dienen der Bereitstellung von Energie und der Stärkung des Immunsystems. Zudem hat die kleine Wunderbeere eine cholesterinsenkende und appetithemmende Wirkung und bringt den Stoffwechsel auf Touren.