So wirkt Vitamin C am besten.

Ambulant Eifel Vitamin C

Immer dann, wenn die nächste Erkältungswelle vor der Tür steht, in Grippe-Zeiten oder wenn das Wetter umschlägt, schwören viele Menschen auf Vitamin C. Auch angesichts der aktuellen Corona-Krise empfehlen viele Ärzte und Experten vorsorglich eine hoch dosierte Einnahme. Doch in welcher Form nimmt der Körper das Vitamin am Besten auf?

 

„Echte“ Vitamin-C-Bomben

 

Generell gilt, dass Mineralstoffe und Vitamine am Besten im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung aufgenommen werden. In Sachen Vitamin C gibt es viele Lebensmittel, die mit einem besonders hohen Gehalt trumpfen können. Nicht dabei: sowohl Zitronen als auch Orangen. Sie stehen zwar symbolisch für einen hohen Vitamin-C-Gehalt, sind aber keineswegs besonders gute Quellen für den Immun-Booster. Beide Zitrusfrüchte enthalten lediglich knapp über 50mg Vitamin C pro 100g. Da liegen Hagebutten (1.250 mg pro 100 g), Schwarze Johannisbeeren (289 mg pro 100 g) und Paprika (140 mg pro 100 g) deutlich weiter vorne. Abgesehen davon sind auch die meisten Kohl-Arten sehr effektive Vitamin-C-Lieferanten.

 

Was bringen Nahrungsergänzungsmittel?

 

Wer seinem Immunsystem einen besonderen Kick gönnen möchte, greift allerdings meist zu Nahrungsergänzungsmitteln. Hier könnten die Unterschiede kaum größer sein. Die üblichen löslichen Tabletten aus der Drogerie und dem Supermarkt liefern Vitamin C in Form von künstlich hergestellter Ascorbinsäure. Sie besitzt eine sehr niedrige Bioaktivität und kann bei dauerhafter Einnahme sogar die Niere belasten.

 

Wer sich mit Aufbaupräparaten wirklich etwas Gutes tun möchte, ist bereit, ein wenig mehr Geld in die Hand zu nehmen. Liposomales Vitamin C in flüssiger Form bietet den Vorteil einer deutlich höheren Bioverfügbarkeit, bleibt bis zu sechs Stunden im Blut und wird drei Mal schneller aufgenommen als die anderen Darreichungsformen wie etwa Pulver, Kapseln oder Brausetabletten. Zudem belastet das in Liposome eingeschlossene Vitamin C den Magen-Darm-Trakt nicht. So können beschwerdefrei auch höhere Dosen eingenommen werden.

 

Dennoch sollten Sie im Idealfall immer mit einem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten, bevor gezielt supplementiert wird. Bleiben Sie gesund!