Intervallfasten – die Diät, die keine ist?

intervallfasten

Alles essen können und trotzdem seinem Körper etwas Gutes tun, seine Figur halten oder sogar abnehmen? Das verspricht das sogenannte Intervallfasten, bei dem man für eine bestimmte zusammenhängende Stundenanzahl pro Tag keine Kalorien zu sich nimmt. Welche Vor- und Nachteile dieser Ernährungsstil hat, erklären wir in unserem Blog.

 

Generell gibt es verschiedene verschiedene Möglichkeiten, seinen persönlichen Intervall bei dieser Art des täglichen Fastens abzustecken. Die größten Erfolge verspricht aber ein Zeitraum von etwa 16 Stunden, in dem höchstens Wasser, Tee & schwarzer Kaffee zu sich genommen werden dürfen. Das klingt erstmal nach einer recht langen Zeit des Hungerns, doch allein schon durch die empfohlenen acht Stunden nächtlichen Schlaf, schmilzt der Diät-Zeitraum.

 

Die verbliebenen acht Stunden lassen sich aufteilen, auf den Abend und den Morgen. In der Zeit dazwischen kann so viel gegessen werden, wie man möchte. Natürlich sollte man nicht unbedingt der Völlerei verfallen, aber grundsätzlich gibt es keine Einschränkungen. Hält man sich dauerhaft an die Spielregeln, kann das Intervallfasten folgende positive Effekte nach sich ziehen:

 

  • Reduktion des Körperfettanteils (KFA)
  • Verbesserung der zellulären Regeneration (Stichwort: Anti-Aging)
  • verbesserte Immunabwehr durch längere Regenerationszeiten des Darmtraktes
  • Senkung des Blutdrucks
  • Reduktion von oxidativem Stress
  • Prävention gegen in unserer Gesellschaft weitverbreitete Zivilisationskrankheiten (Diabetes, Krebs, hoher Blutzucker etc.)

Anfangs sind Nebenwirkungen wie starkes Hungergefühl oder Müdigkeit möglich, da der Körper sich an das neue Haushalten gewöhnen muss. In der Regel braucht ein gesunder Körper allerdings nicht länger als 2 bis 4 Wochen, um sich an den neuen Ernährungsrhythmus anzupassen. Eine typische Routine mit einer Fastenzeit von 20 Uhr abends bis 12 Uhr am nächsten Tag kann wie folgt aussehen:

 

  • 8 Uhr: Aufwachen
  • 9 Uhr: Tee
  • 10 Uhr: Tee
  • 12 Uhr: vollwertige Mahlzeit
  • 16 Uhr: Snack
  • 18 Uhr: Snack
  • 19.30 Uhr: vollwertige Mahlzeit