Allein oder mit Freunden? Für den Arbeitsweg oder einen Ausflug an den See? Mehrmals pro Woche kleine Strecken oder im Urlaub richtig lange Touren durch die Berge? Wann auch immer, wo auch immer, wie oft auch immer – Radfahren macht Spaß, bietet Abwechslung und lässt sich einfach in den Alltag integrieren. Die perfekte Unterstützung für einen aktiven Lebensstil. Zusätzlich ist das Radeln auch noch richtig gesund!
Gut für Muskeln und Gelenke
Beim Radfahren werden die Muskeln in den Beinen, im Rücken und im Bauch sowie die Atemmuskulatur gestärkt, nach und nach erhöht sich so die Leistungsfähigkeit. Dabei trägt der Sattel 80 Prozent des Körpergewichts. Das macht das Radfahren zu einem besonders gelenkschonenden Vergnügen. Für Menschen, die etwas mehr auf die Waage bringen, bietet sich dieser Ausdauersport ganz besonders an. Nicht zuletzt, weil schon bei einer halbstündigen Fahrt in moderatem Tempo 250 Kilokalorien verbrannt werden.
Gut fürs Gehirn – und den Stressabbau
Seinen eigenen Rhythmus finden und einfach gleichmäßig Treten, während der Rest der Welt an einem vorbeizieht: Radfahrer sind ausgeglichener und fühlen sich gesünder. Darüber hinaus verbessern sich kognitive Prozesse im Gehirn. Reaktionsvermögen und Gleichgewichtssinn etwa werden gleich mit-trainiert.
Gut für die Gesundheitsvorsorge
Die kreisförmige Bein-Bewegung transportiert eine Menge Sauerstoff in die Gelenke. Das kann dabei helfen, vor Arthrose zu schützen. Radfahren senkt zudem die Wahrscheinlichkeit, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Menschen, die 150 Minuten pro Wochen radeln, senken ihr Risiko um 20 Prozent. Auch das Herz-Kreislauf-System wird gepusht – und davon profitiert das gesamte Immunsystem.
Mit Motor oder ohne?
Ganz egal! Die positiven seelischen und gesundheitlichen Effekte sind beim E-Bike-Fahren genau so groß wie beim klassischen Rad. Ein E-Bike kann sogar Vorteile mit sich bringen: Eine dreijährige Studie mit rund 2000 Testpersonen hat ergeben, dass die Pedelec-Nutzer am motiviertesten sind. 135 Minuten waren sie pro Woche mit dem Fahrrad unterwegs – und das, obwohl 35 Prozent von ihnen mit Vorerkrankungen wie Herzinfarkt oder Bluthochdruck zu kämpfen hatten.