Zeit der Entschleunigung

Jahreswechsel

Wieder ist fast Jahr ein Jahr vergangen und wieder ist sie da, die sogenannte „Zeit zwischen den Jahren“. Die Entstehung der viel rezitierten Redewendung hat ihren Ursprung in einem Kalender-Wirrwarr. Bis ins Jahr 354 feierten Christen die Geburt Jesu und den Beginn des Jahres am 6. Januar. Erst der Gedanke einer leichteren „Heiden-Bekehrung“ ließ den damaligen Papst das Weihnachtsfest auf den damaligen Zeitpunkt der Wintersonnenwende, den 25. Dezember, verlegen. Jahresbeginn blieb in vielen Regionen jedoch der 6. Januar. Es entstand die Zeit „zwischen den Jahren“.

 

Erst Ende des 16. Jahrhunderts brachte der Gregorianische Kalender nach und nach Einheitlichkeit ins europäische Jahr. 1691 wurde der 1. Januar durch Papst Innozenz XII. als Jahresanfang festgelegt: Silvester war geboren. Bis heute sind die Tage rund um den Jahreswechsel eine ambivalente Zeit, in der zwar häufig nicht gearbeitet wird, der Stress der Weihnachtsfeiertage aber deutliche Spuren hinterlassen hat. Hier kommen drei Tipps, mit denen sie Erholung und Entspannung in den Mittelpunkt stellen können. Aber bitte vermeiden Sie eine To-Do Liste – die hat zwischen den Jahren nichts verloren …

 

1. Zeit für sich:

 

Lassen Sie sich Zeit für die Dinge, vor allem für sich selbst. Erlaubt ist, was Sie entspannt und beruhigt. Ein Bad, ein ruhiger Spaziergang allein in der Natur, ein gutes Buch oder ein wohltuender Saunagang. Danach haben Sie mehr Kraft für das neue Jahr.

 

2. Zeit für andere:

 

Lassen Sie den Spieltrieb raus! Der Spiele-Markt hält für Familien, Freunde oder ein Treffen mit den Lieblings-Nachbarn jede Menge Geselliges, Lustiges, Spannendes und Unterhaltsames bereit. Unser Tipp: Escape-Games als Desk-Edition. Spannend, packend und kreativ und auch ein bisschen süchtig machend.

 

3. Zeit fürs Zuhause:

 

Sie brauchen das Gefühl etwas Nützliches getan zu haben und fühlen sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr rundum wohl? Dann nehmen Sie sich kleine Aufgaben zur Brust: Kleiderschrank ausmisten, die seit Ewigkeiten quietschende Tür ölen oder dem Sideboard einen neuen Anstrich verleihen. Wichtig: nicht zu viel vornehmen, sondern alles ganz entspannt angehen.